Solingen bietet dir die Möglichkeit, Minijobs in vielen verschiedenen Branchen und Bereichen zu übernehmen. Sie werden in der Regel genutzt, um Geld dazuzuverdienen. Besonders für Schüler und Studenten sind sie eine interessante Option. Sie werden aber auch oft als Zweitjob genutzt, um das Haupt-Gehalt aufzubessern. Wenn du dich für Minijobs in Solingen interessierst, findest du hier auf Tideri alle aktuellen Stellenanzeigen. Wir suchen für dich alle passenden Stellen zusammen und stellen sie dir auf einer Seite vor.
Mit einem Minijob meint man in der Regel eine geringfügige Beschäftigung mit Verdienstgrenze. Diese liegt derzeit bei 520 Euro und orientiert sich an dem Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Wird der Mindestlohn in Zukunft erhöht, plant man auch die Verdienstgrenze entsprechend anzupassen. In der Regel handelt es sich bei Minijobs in Solingen um Aushilfe-Stellen, bei denen man einfache Tätigkeiten übernimmt, um die Arbeit der Vollzeitkräfte zu unterstützten. Daher ist meist auch nur eine Einarbeitung und keine Ausbildung nötig. Minojobber dürfen auch von Privatpersonen eingestellt werden, um sie bei Aufgaben im Haushalt zu unterstützen.
Es ist nicht unüblich, sich in einem Minijob in Solingen etwas dazuzuverdienen. Die Zahl der geringfügigen Beschäftigten hat sich seit 2003 um etwa eine Million erhöht. In 2021 gab es insgesamt 7.37 Millionen geringfügig Beschäftigte in Deutschland. Besonders Frauen scheinen oft einen Minijob zu ergreifen, denn etwa 4,24 Millionen also etwas mehr als die Hälfte der geringfügig Beschäftigte waren Frauen.
Da Minijobber sehr unkompliziert eingestellt werden können, sind sie eine beliebte Beschäftigungsform in Unternehmen. So können zu bestimmten Zeiträumen kurzfristig mehr Personen eingestellt werden, die aber nicht langfristig an das Unternehmen gebunden sind. Das ist zum Beispiel bei saisonalen Schwankungen wichtig, um genügend Personal zu haben. Aber auch Arbeitnehmer in Solingen profitieren von den Minijobs, denn die Stellen sind größtenteils flexibel in den Arbeitszeiten und die Einstellung erfolgt schnell, so kann man unkompliziert etwas hinzuverdienen. Arbeitnehmer können auch einen Einblick in verschiedene Branchen erhalten, da in der Regel keine spezielle Ausbildung nötig ist.
Hier einige Beispiele für Minijobs in Solingen:
Die Verdienstgrenze – Es gilt eine Verdienstgrenze von 520 Euro pro Monat. Fällt das Einkommen aber unerwartet höher aus, ist das mittlerweile kein Problem mehr. Bis zu zwei Monate pro Jahr kann der Beschäftigte in Solingen bis zu 1.040 Euro im Monat verdienen, ohne den Status als Minijobber zu verlieren. Kommt dies aber häufiger vor, oder war der höhere Verdienst abzusehen, verliert man den Status als Minijobber.
Als Minijobber in Solingen kann man nicht nur in Unternehmen, sondern auch in privaten Haushalten eingestellt werden. Der Arbeitnehmer muss aber genau wie ein Unternehmen den Minijobber bei der Minijob-Zentrale anmelden und Abgaben für die Kranken- und Rentenkasse zahlen. Außerdem dürfen nicht alle Arbeiten im Haushalt von einem Minijobber übernommen werden. Zum Beispiel sind Aufgaben, die klassischerweise von einem Unternehmen geleistet werden, als Minijobber nicht erlaubt. Man darf also niemanden als Elektriker oder Maurer als Minijobber im Haushalt einstellen. Alle Aufgaben im haushaltsnahen Bereich, die üblicherweise von der Familie übernommen werden, sind aber erlaubt.
Dazu gehören die folgenden Arbeitsbereiche:
Minijob in Solingen während der Arbeitslosigkeit. Wer Arbeitslosengeld I erhält, darf 165 Euro im Monat dazuverdienen. Wer mehr verdient, bei dem wird da Arbeitslosengeld entsprechend gekürzt. Um weiterhin als arbeitslos zu gelten, darf man auch nicht regelmäßig mehr als 15 Stunden pro Woche arbeiten. Bekommt man Bürgergeld gezahlt, darf man nur noch 100 Euro pro Monat dazuverdienen, bevor die Bezüge gekürzt werden. Die Arbeitszeit hat hier aber keinen Einfluss.
Ob sich ein Minijob lohnt, hängt ganz von den eigenen Umständen ab. Denn eine geringfügige Beschäftigung hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Hier werden einige der allgemeinen Stärken und Schwächen der Beschäftigungsform aufgezeigt. Jedoch können diese sich auch je nach Job unterscheiden.
Vorteile | Nachteile |
+ Flexibilität: Da nur man nur wenige Arbeitsstunden pro Woche anwesend sein muss, lässt sich ein Minijob in Solingen gut mit anderen Verpflichtungen verbinden. So kann man auch neben Studium, Familie oder einem Hauptjob noch etwas arbeiten. | – Geringes Einkommen: Da der Verdienst bei einem Minijob auf 520 Euro begrenzt ist, reicht dies als Haupteinkommen nicht aus. Man ist also von anderen Einnahmequellen abhängig. |
+ Einfacher Einstieg: In der Regel handelt es sich bei Minijobs um Tätigkeiten als Aushilfe. Daher sind meist keine Ausbildung oder spezielle Vorkenntnisse nötig. | – Fehlende Arbeitsplatzsicherheit: Oft sind Minijobs zur Überbrückung von fehlenden Arbeitskräften ausgelegt. Dadurch sind die Jobs nicht immer dauerhaft verfügbar. |
+ Zusätzliches Einkommen: Minijobs sind eine unkomplizierte Möglichkeit, sich etwas dazuzuverdienen. Wer Bafög oder Rente bezieht, überschreitet damit in der Regel nicht die Verdienstgrenzen. | – Keine Karriereperspektiven: Meist handelt es sich nur um Aushilfstätigkeiten, daher gibt es keine Aussichten auf einen Aufstieg im Job. |
+ Sozialversicherung: Minijobs in Solingen sind in der Regel sozialversicherungsfrei, was bedeutet, dass der Arbeitnehmer keine Beiträge zur Arbeitslosen-, Renten- oder Krankenversicherung zahlen muss. | – Keine Weiterbildung: Da Minijobs oft einfache Tätigkeiten sind, gibt es selten Möglichkeiten zur Weiterbildung oder beruflichen Entwicklung. |
Solingen bietet Arbeitssuchenden viele Möglichkeiten. Minijobs sind eine der flexibelsten Arbeitsformen und daher für viele Menschen geeignet, insbesondere, wenn sie sich etwas dazuverdienen möchten. Daher sind es oft Schüler und Studenten, die in Minijobs arbeiten, aber auch für Rentner und Vollzeitbeschäftigte, die sich etwas dazuverdienen möchten, kommen sie infrage. Möchtest du einen Minijob in Solingen anfangen, bist du bei Tideri an der richtigen Adresse. Wir finden für dich alle passenden Stellenangebote und stellen sie dir auf einer Seite vor. Einfacher geht es nicht!
Handelt es sich um einen Minijob in Solingen oder einer anderen Stadt in Deutschland, gilt eine Verdienstgrenze von 520 Euro pro Monat. Der Stundenlohn ist dabei von Arbeitgeber abhängig, der Mindestlohn von 12 Euro muss aber gezahlt werden. Bei einer kurzfristigen Beschäftigung kann man auch mehr verdienen, eine Grenze für den Verdienst gibt es nicht. Allerdings darf man pro Jahr nicht länger als drei Monate oder 70 Arbeitstage beschäftigt sein.
Durch den Minijob kommen keine zusätzlichen Steuern auf den Arbeitgeber zu. Es müssen nur Steuern auf alle anderen Einkünfte gezahlt werden, der Verdienst aus dem Minijob ist aber steuerfrei. Für den Arbeitgeber fallen allerdings Steuern an, in der Regel können diese als Pauschalbeitrag an die Minijob-Zentrale gezahlt werden.
Für Minijobber gilt das Arbeitsrecht unabhängig von ihrer Beschäftigungsform. Auch als Minijobber in Solingen hat man einen Urlaubsanspruch, der an der Arbeitszeit berechnet wird. Außerdem erhält man Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Arbeitsschutz. Am besten ist es, wenn man sich vorher darüber informiert, welche Rechte einem zustehen. Das ist zum Beispiel auf der Webseite der Minijob-Zentrale möglich.